Die Vorstandsvorsitzenden des Schützenvereins und des Sportvereins aus Bokeloh mit Vertretern der Stadt Meppen Erster Stadtrat Bernd Ostermann, Kammandeur Martin Mellentin, 2.Vorsitzender (Schützenverein) Hubert Lüken, 1.Vorsitzender (Sportverein) Peter Lake, Bürgermeister Helmut Kurbein, Ortsvorsteher Hubert Kruse, 1.Vorsitzender (Schützenverein) Hermann Wilbers, 2.Vorsitzender (Sportverein) Torsten Schonhoff
Große Zustimmung für ein Dorfgemeinschaftshaus in Bokeloh
Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Schützenvereins St.-Vitus Bokeloh wurde über die Zukunft des Schützenhauses und des Schützenplatzes diskutiert. Der 1.Vorsitzende Hermann Wilbers informierte die über 140 anwesenden Mitglieder über den momentanen Zustand des 25 Jahre alten Schützenhauses. Es besteht Sanierungsbedarf .Aber besonders der Schießstand muss dringend renoviert bzw. besser neu gebaut werden.
Zusätzlich berichteten der Bürgermeister der Stadt Meppen Helmut Knurbein und der erste Stadtrat Bernd Ostermann darüber, das die Stadt Meppen gerne ein neues Baugebiet in Bokeloh einrichten würde.Es grenzt fast direkt am Schützenplatz. Leider hätte man mit der Kombination Baugebiet am Schützenplatz schlechte Erfahrungen gemacht, bezüglich Beschwerden wegen Lärmbelästigung. Deshalb sieht die Stadt es lieber, wenn in Bokeloh ein Dorfgemeinschaftshaus an anderer Stelle gebaut wird. Ein Städtisches Grundstück zwischen Sportplatz und Stationsweg wäre ihrer Ansicht nach dafür ideal.
In der Versammlung wurde dann kontrovers über die Vor- Und Nachteile eines Dorfgemeinschftshause am neuen Standort oder die Sanierung des Schützenhause am aktuellen Standort diskutiert. Dabei ging es natürlich um die finanziellen Möglichkeiten des Vereins, der einen neuen Schießstand am neuen Gebäude dann selber finanzieren muss. Aber auch die Auswirkungen auf das Dorfleben wurden besprochen, denn andere Vereine, z.B. der Sportverein, werden das Gebäude nutzen können. Nicht zuletzt die Anwohner am neuen Standort stellten Fragen zur Nutzung und Lärmbelästigung.
Am Ende der Versammlung wurde abgestimmt. Dabei war dann eine große Mehrheit für den Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses am neuen Standort. Es soll jetzt zügig mit der Planung begonnen werden.
Die über 140 Teilnehmer diskutierten lebhaft über das Für- und Wieder eines Dorfgemeinschaftshauses an einem neuen Standort.